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1个回答

  • Berlin – Meine unvergessliche Reise nach Berlin.

    An einem Frühsommerwochenende haben wir uns einen Traum erfüllt und sind in die Hauptstadt gefahren. Da wir ja wussten, dass es viel zu sehen geben würde, haben wir uns zwei Tage Zeit genommen – und das war auch gut so, wie wir bald feststellen mussten…

    An einem Samstag kamen wir bei wunderschönem mildem Wetter am neuen Hauptbahnhof an, der für sich allein schon eine Sehenswürdigkeit darstellt. Von dort fährt man nur eine Station mit der S-Bahn und ist entweder am Schloss Bellevue im Tiergarten oder an der Friedrichstrasse.

    Wir brachten erstmal unser Gepäck in eine zentral gelegene Pension und machten uns dann auf, die Innenstadt zu erkunden. Schließlich muss man shoppen gehen, wenn die Geschäfte aufhaben und das ist in Berlin auch samstags bis 16:00 oder 18:00 Uhr der Fall.

    So sind wir dann in die „alte“ City (West) gefahren, d.h. zum Tauentzien in´s KaDeWe. Dieses Kaufhaus ist wirklich gigantisch, vor allem die legendäre Lebensmittelabteilung im 6. Stock. Leider war es sehr voll, aber nach kurzem Warten ergatterten wir Plätze an einer der durchaus empfehlenswerten Esstheken und stärkten uns für die nächste Etappe. Von dort bummelten wir den Tauentzien hinunter bis zur Gedächtniskirche, die nicht weit vom Zoologischen Garten entfernt liegt – ein Foto vom Elefantentor musste reichen, dann ging es mit der U-Bahn zum Potsdamer Platz. Die Architektur dort ist wirklich beeindruckend (Sony-Center)!

    Mit der S-Bahn fuhren wir weiter zum Brandenburger Tor (Station: Unter den Linden) und liefen zum Reichstag, dessen Glaskuppel wir nach nur kurzem Anstehen (es war schon recht spät geworden) besichtigen konnten. Zum Abschluss suchten wir uns Unter den Linden ein nettes Lokal und ließen den Tag bei einem Glas kühlen Weißweins ausklingen.

    Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, denn wir wollten uns ja die historische Berliner Mitte ansehen. Startpunkt war heute der U-Bahnhof Französische Strasse. Hier befindet sich das Kaufhaus “Galeries Lafayette“, das leider geschlossen war, aber auch von außen schön anzusehen ist. Unser Ziel war nun zunächst der Gendarmenmarkt mit dem Deutschen und Französischen Dom.

    Von dort ging es an der Staatsoper vorbei über Unter den Linden zum Berliner Dom. Bei dem schönen Wetter haben wir uns den Aufstieg auf die Kuppel gegönnt und wurden mit einem wunderbaren Überblick über die Mitte Berlins belohnt.

    Ganz in der Nähe ist auch die Museumsinsel mit Pergamonmuseum und Alter Nationalgalerie, aber wir wollten dann doch lieber zum Fernsehturm und zu den Hackeschen Höfen. Am Fernsehturm taten uns dann die Füße weh und wir stiegen in die S-Bahn, um zum Hackeschen Markt zu gelangen. Nach einer kleinen Stärkung in einem der vielen Straßenlokale bummelten wir abschließend durch die Hackeschen Höfe und die Rosenhöfe – erstaunlicherweise hatten hier viele (sehr originelle) Geschäfte auch am Sonntag geöffnet.

    Entfernt man sich ein wenig von diesen sehr bevölkerten Orten, kommt man in schöne, erstaunlich ruhige Wohnstraßen mit interessanten Geschäften. Aber leider war unsere Zeit nun um – und sie war viel zu kurz für diese große Stadt, in der es so viel zu sehen und erleben gibt!

    Das war auf jeden Fall eine sehr schöne Erlebnissreise nach Berlin gewesen und ich kann jedem nur den Trip nach Berlin empfehen.